Was ist BGM?

Der Wert eines Unternehmens machen nicht Gebäude und Maschinen, auch nicht seine Bankkonten aus. Wertvoll an einem Unternehmen sind nur die Menschen, die dafür arbeiten und der Geist, in dem sie das tun. 

Dass unsere Arbeit einen unmittelbaren Einfluss auf unsere Gesundheit nimmt, gilt als wissenschaftlich unumstritten. Arbeit kann unsere Gesundheit deutlich positiv beeinflussen: sie trägt maßgeblich zur Lebenszufriedenheit und Lebenssicherheit bei, steigert das Selbstwertgefühl und fördert das soziale sowie personale Wohlbefinden. Studien belegen, dass arbeitslose Menschen einen signifikant schlechteren Gesundheitszustand und Lebensstil aufzeigen als Berufstätige. Somit leistet Arbeit einen großen Beitrag zur Gesundheitserhaltung.

Dennoch können ungünstige Faktoren und Arbeitsbedingungen genau das Gegenteil bewirken und sich deutlich negativ auf den Gesundheitszustand auswirken. Bedingt durch sich stark wandelnde Arbeitsprozesse und einem steigernden Leistungsdruck erhöhen sich Arbeitsbelastungen für Psyche und Körper. Daraus resultieren psychische und physische Krankheiten wie Burnout, Rückenschmerzen und Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems. Die Folgen liegen auf der Hand: erhöhte Mitarbeiterfehlzeiten, Motivationsmangel, geringe Produktivitätsleistung und ökonomische Einbußen.

Genau hier setzt  Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) an. Sie verhindert negative Folgen von Arbeit bevor sie überhaupt entstehen und sorgt präventiv für gesunde, hochmotivierte und leistungsfähige Mitarbeiter.